Alter Baum wurde in Brand gesetzt

Am Samstagabend (20. April 2019) wurde ein in Brand gesetzter Baum gemeldet. Da der Baumstumpf bereits abgestorben war, musste die Feuerwehr Monheim den Baum fällen, um den Brand vollständig löschen zu können.

Gegen 19:30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Donauwörth ein Baum in Monheim mitgeteilt, der offensichtlich durch Fremdeinwirkung angezündet worden war. Im Schießstattweg, in dem eine ganze Reihe von alten Weidenbäumen steht, kam es in der Vergangenheit schon einmal zu einem Brand, der diesem nicht ganz unähnlich war. Da die Bäume im Bodenbereich bereits teilweise abgestorben sind, entstanden über die Zeit relativ große Höhlen, die sich teilweise mehrere Meter im Baum nach oben hin fortsetzen. Genau so ein Baum wurde in Brand gesetzt.

Mit der Seilwinde wird der Baum gesichert

Durch das abgestorbene Gehölz entstand ein Kamineffekt, der den ca. vier Meter hohen Baumstumpf innerlich in Glut verwandelte. Da ein sicherer Stand nicht mehr gewährleistet werden konnte und die Glutbildung auf anderem Weg nicht mehr aufzuhalten gewesen wäre, wurde der Baum gefällt. Neben der Feuerwehr Monheim war auch Kreisbrandmeister Adalbert Feurer, das BRK und die Polizei vor Ort. Ein Sachschaden entstand – abgesehen von dem Baum – nicht.

Aus aktuellem Anlass: Momentan ist die Brandgefahr aufgrund der langen Trockenperiode wieder sehr hoch. Bitte achten Sie entsprechend darauf, keine Zigarettenstummel oder sonstige brennende/heiße Gegenstände wegzuwerfen, wo sie normalerweise nicht hingehören!